מסדנת התרגום שלי

Aus der Werkstatt der Übersetzerin

Beim Übersetzen literarischer Texte aus anderen Kulturen begegnen einem bestimmte Fragen immer wieder, und sie müssen bei jedem Werk neu und oft sehr unterschiedlich gelöst werden. Möchten Sie wissen, wie die deutschen Versionen, die Sie lesen, entstanden sind? Hier können Sie einen  Einblick erhalten in die Erwägungen und Entscheidungen der Übersetzerin. 

Es geht darum, möglichst unauffällig Offensichtliches oder Verborgenes in die andere Sprache zu transportieren, bleibende Echos hörbar zu machen, oder den eigenartigen Stil einzelner Autoren oder Figuren herauszuarbeiten. Wie gehe ich mit jiddischen O-Tönen um? Vieles beim Übersetzen ist handfestes Handwerk, doch wo dies seinen Dienst versagt, wagt die Übersetzerin manchmal auch kühne Sprünge, die über das hinauszugehen scheinen, was man von ihr gemeinhin erwartet. Um das Übersetzen von Gedichten geht es in Lyrisches. In Unschätzbares schließlich geht es um diejenigen, die mich und meine Texte bei der Arbeit liebend und kritisch begleiten und nicht zuletzt auch um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die uns literarischen ÜbersetzerInnen die intensive Arbeit an literarischen Texten erst ermöglichen.

Übersicht für die schnelle Wahl

Offensichtliches

Verborgenes

Bleibende Echos

Eigenartiges

Jiddisches

Kühnes

Lyrisches

Unschätzbares

גלוי, דברים גלוים

Offensichtliches

Die reale Welt hinter den Wörtern

Viele Details in den Texten beziehen sich auf eine gesellschaftliche und politische Realität oder auf ein Lebensgefühl in Israel, die dem deutschsprachigen Publikum nicht vertraut sind. Die Schoah, die dauernden Kriege, die ethnischen Spannungen innerhalb der Einwanderergesellschaft und die Besatzung sind meistens irgendwie präsent. Solange diese für Israelis offensichtlichen Dinge explizit ausgesprochen werden, sind sie auch übersetzbar. Oft hilft schon das unauffällige Unterfüttern mit einem kurzen Halbsatz dem Deutsch Lesenden, die ursprünglich israelische oder jüdische Perspektive des Originals einzunehmen.

Manchmal stellt einen aber bereits die Natur des Landes vor Übersetzungsprobleme: Wenn zum Beispiel der auf Hebräisch weibliche Wiedehopf „aussieht wie eine aufgedonnerte polnische Tante, die in einem Haus mit lauter ungeöffneten Pralinenpackungen und Deckchen auf den Sesseln wohnt“ auf Deutsch dummerweise männlich ist.

Schwieriger sind die unterschwelligen Assoziationen, zumal wenn sie sich in einem Bewusstseinsstrom einstellen, den man nicht erklärend unterbrechen kann: Etwa Schlager im Radio, von denen, weil jeder Israeli sie kennt, schon drei, vier, manchmal recht nichtssagende Wörter ausreichen, um geradezu unbemerkt eine ganz spezifische Stimmung, einen bestimmten Tag, ja eine Tageszeit zu evozieren? (Genaueres dazu bei Gabriela Avigur-Rotems Roman Loja).

Weitere Romane, die besonders eindrücklich den israelischen Alltag und das israelische Lebensgefühl beschreiben, sind: David Grossmans Eine Frau flieht vor einer Nachricht, Eshkol Nevos Vier Häuser und eine Sehnsucht und Die einsam Liebenden und Sarah Shilos Zwerge kommen hier keine.

נסתר, דברים נסתרים

Verborgenes.

Die alten hebräischen Texte schwingen mit

Beim Übersetzen bestimmter, auch durchaus zeitgenössischer Autoren und vor allem von Lyrik geht es immer wieder darum, die im Hebräischen selbstverständliche Präsenz von Traditionstexten aus älteren Sprachschichten (aus Bibel, Gebetbuch, Talmud, mittelalterlicher Poesie) für deutschsprachige LeserInnen hörbar zu machen. Das alte Hebräisch, in dem Gott die Welt schuf, ist im modernen Hebräisch bis heute enthalten; es schwingt immer noch mit und weckt oft überraschend andere, manchmal sogar gegenläufige Assoziationen. Diese Eigenart des Hebräischen fasziniert mich bis heute am meisten.

Doch was tun, wenn dem in der christlichen Kultur sozialisierten Leser ganz andere „notorische“ Stellen aus dem Tenach, dem „Alten Testament“ geläufig sind? Zum unterschiedlichen Umgang mit diesen Fragen in der Prosa lesen Sie mehr bei Chaim Be’er, Beispiele zum Umgang mit Anspielungen auf Texte der jüdischen Tradition in Gedichten bei Yitzhak Laor und in der Lyrikanthologie Akzente. Einen ganz anderen, völlig säkularen Umgang mit biblischen Formulierungen pflegt Zeruya Shalev.

הדים מהעבר

Bleibende Echos.

Zum Sprachenpaar Hebräisch – Deutsch

Es gehört zu den Besonderheiten der hebräischen Literatur, dass sie in der Regel noch immer stillschweigend einen jüdischen Autor und ein jüdisches Lesepublikum annimmt. Wenn nicht anders erklärt, wird zunächst einmal von Juden zu Juden gesprochen. Übersetzt man so einen Text ins Deutsche, entwurzelt man ihn also aus seiner natürlichen Assoziationswelt und muss, zumal wenn er thematisch (auch nur entfernt) die Schoah berührt, berücksichtigen, mit welchen Worten Juden auf Deutsch über den Zivilisationsbruch reden, welche von anderen oft als „unschuldig“ empfundene Wörter sie zum Beispiel nicht verwenden würden. Hier liegt die Problematik nicht so sehr in dem, was explizit geschrieben da steht, sondern darin, was zwischen den Zeilen entsteht, wenn man bestimmte Wörter im Deutschen gebraucht.

So kann der alte jüdische Bouquinist Rappoport in Chaim Be’ers Bebelplatz auf Hebräisch problemlos zu dem israelischen Ich-Erzähler sagen: „Gehn wir weiter. Heute bin ich Ihr moreh derech.“ Das bedeutet wörtlich Wegweiser, Reiseführer, auch Mentor. Auf Deutsch würde der sprachsensible Rappoport nie das hier durchaus passende Wort „Führer“ verwenden. Um genau diese Problematik, die sich erst durch sprachliche Verpflanzung ins Deutsche ergibt, zu explizieren, habe ich in Zusammenarbeit mit dem Autor folgenden dreizeiligen Dialog eingeschoben: Nun sagt Rappoport:

„Gehn wir weiter, heute bin ich Ihr Guide.“ Ich erkundigte mich, wie man Guide auf Deutsch sage. „Führer“, sagte er kurz. „Dann bleiben wir doch lieber beim Englischen.“

Wenn in beiden Kulturen über die Shoah geschwiegen wurde (und wird), so wurde (und wird) über Unterschiedliches geschwiegen. Wie kann man dem Unausgeprochenen dennoch eine Präsenz geben?

Solcherlei Überlegungen zur impliziten jüdischen Perspektive waren von zentraler Bedeutung beim Übersetzen von Dan Pagis, Aharon Appelfeld, Gabriela Avigur-Rotem, Chaim Be’ers Roman Bebelplatz, müssen aber auch in den Romanen von David Grossman immer wieder berücksichtigt werden.

זרות, אי-שייכות

Eigenartiges.

Vom Fremdsein in der eigenen Sprache

Autoren thematisieren mit ihrer individuellen Sprache oder der einzelner Figuren oft ein Nichtdazugehören, ein Fremdsein in der Mehrheitssprache. Woran lässt sich diese Fremdheit im Original festmachen? Und wie kann man sie auf Deutsch nachbilden?

Wie lässt sich zum Beispiel bei Sara Shilo das besondere Sprechen der zweiten Generation marokkanischer Neueinwanderer in Israel wiedergeben? Wie die kroatische Färbung des Hebräischen der Figur Vera in David Grossmans Roman Was Nina wusste?

Und wie der eigenartige Ton von Tomer Gardi, der die israelische Mehrheitssprache nicht unreflektiert, nicht ungebrochen benutzen will und deshalb in sein Hebräisch viele umgangssprachliche Fehler einbaut?  

Wie kann man Aharon Appelfelds nicht selbstverständliche Beheimatung in der hebräischen Sprache für deutsche LeserInnen spürbar machen?

מאמעלשון

Jiddisches.

Jiddische O-Töne

Jiddische Einsprengsel kommen in der modernen hebräischen Literatur immer wieder vor; sie sind vielen im Land geborenen Lesern sehr viel fremder, als den deutschsprachigen. Ich versuche sie beizubehalten, wo immer mein Lesepublikum sie wegen der Nähe des Jiddischen zum Deutschen so ungefähr verstehen kann. (Etwa in David Grossmans Kommt ein Pferd in die Bar)

Doch das Jiddische zeigt sich ja nicht nur in einzelnen Wörtern. Manchmal hört man den Figuren im Hebräischen an, dass ihre Muttersprache Jiddisch ist; sie schimmert vor allem in der Syntax durch. Um das auf Deutsch wiederzugeben und nicht irgendein Stereotyp nachzuahmen, muss ich recherchieren, wie alte Leute mit Muttersprache Jiddisch die deutsche Syntax verändern. Doch wo finde ich die? Ich lebe die meiste Zeit in Jerusalem, und in Israel reden diese Alten eben gebrochenes Ivrith!

Einem Freund das Jiddische abgelauscht

Für Frau Morgenstern aus Gabriela Avigur-Rotems Roman Loja musste ich das zum ersten Mal recherchieren. Ich erinnerte mich wohl an einige sehr eindrückliche Szenen und O-Töne aus Claude Lanzmanns Film Shoah, aber das war nicht genug. So habe ich tatsächlich mit Hilfe einer Freundin, deren Mann in einer jiddischsprechenden Familie aufgewachsen ist, hier in Jerusalem ein Treffen organisiert, zu dem wir extra noch einen weiteren Freund aus Deutschland einluden, der kein Hebräisch spricht, damit ihr Mann gezwungen war, Deutsch zu reden. Und bei diesem Gespräch habe ich mir – ohne sein Wissen – Notizen zu seinem typisch jiddischen Satzbau im Deutschen gemacht, und diese Eigenheiten dann auf die Sprache von Frau Morgenstern übertragen.

Chaim Be’er dagegen hat in Stricke den O-Ton seiner Großmutter, die im ultraorthodoxen Jerusalem in seiner Kindheit mit ihm noch Jiddisch sprach, für sein hebräisches Publikum ins Hebräische übersetzt, damit auch die, die keinen europäischen sondern einen orientalischen Hintergrund haben, ihn problemlos verstehen können. Als ich ihn fragte, ob er die Stimme seiner Großmutter denn noch im Ohr habe, sprudelte das Jiddisch sofort aus seiner Erinnerung, und es war viel lebendiger als die etwas steifen hebräischen Formulierungen, die er dafür gefunden hatte. Diesen vitalen O-Ton habe ich sofort mitgeschrieben und in meine Übersetzung zurückgeholt.

Aharon Appelfeld verbietet Jiddisches

Eine völlig andere Position zum Jiddischen vertrat wiederum Aharon Appelfeld, der in den von mir übersetzten Romanen im Hebräischen keine jiddischen Wörter verwendet und mir regelrecht verbot, jiddische Wörter, die im Deutschen völlig etabliert und bekannt sind, in meine Übersetzung aufzunehmen. Er argumentierte, das Deutsche habe nur einen pejorativen Wortschatz aus dem Jiddischen übernommen (Ganoven, mauscheln, Schmiere stehen), und mit dieser Form des Antisemitismus wolle er nicht kollaborieren.

תנועות אמיצות

Kühnes.

Wenn’s so nicht geht, dann eben anders

In manchen Situationen muss ich mich zunächst scheinbar vom Original entfernen, um danach möglichst nah an seine Wirkung heranzukommen. Zum Beispiel, indem ich bestimmte Bibelzitate durch andere, dem deutschsprachigen Leser vertrautere ersetze, oder manchmal ein ganz anderes künstlerisches Mittel verwende als mein Autor, um in der Zielsprache einen vergleichbaren Effekt zu erzielen. So etwas geschieht natürlich nur in Absprache mit den Autoren.

Chaim Be’er fordert zu Änderungen im Text auf

Der erste Autor, der mir so einen drastischen Schritt vorschlug, war Chaim Be’er für Federn. Als ich ihm erklärte, dass manche Psalmenverse selbst für bibelfeste LeserInnen nicht auf Anhieb erkennbar sind, weil in der christlichen Kultur eben andere Psalmen präsent sind als in der jüdischen, meinte er: Dann tausch sie doch aus gegen solche, die dein deutscher Leser leichter erkennt und die an dieser Stelle dieselbe Funktion erfüllen können.

Noch kühner wurde es, als sich die Zusammenarbeit mit Chaim Be’er zu einer regelrechten Fortschreibung des Originals entwickelte: In Bebelplatz schrieben wir eigens für die deutsche Übersetzung zwei Absätze um und machten sie expliziter als sie im Original waren.

Reime mit Alliterationen ersetzen

Oft ist Reim ein Kunstgriff, der auf Hebräisch wunderbar funktioniert, im heutigen Deutsch für meine Ohren aber leicht etwas Mechanisches oder Banales bekommt. Da verwende ich zum Beispiel Alliterationen und andere klangliche Verdichtungen, oder aber ein anderes Erkennungszeichen von Poesie: ein Metrum. Lesen und hören Sie, wie die Reime in Eshkol Nevos Vier Häuser und eine Sehnsucht durch die epische Stimmlage von Heinrich Heines vierhebigem Trochäus aus dem Romanzero ersetzt wurden.

Auch bei der Übersetzung von Tomer Gardis Roman Sonst kriegen Sie Ihr Geld zurück habe ich – natürlich in Zusammenarbeit mit ihm – besonders surrealistische und primär auf dem Klang der Worte beruhende Stellen durch inhaltlich manchmal andere, klanglich aber ähnlich wirkende und eine vergleichbare Stimmung evozierende Formulierungen ersetzt.

תרגום שירה

Lyrisches.

Horchen, knobeln, kommen lassen

Das Übersetzen von Gedichten beginnt bei mir sehr handwerklich, mit einer Interlinearübersetzung; ich habe es im Grunde von meinem Vater Klaus Birkenhauer, Übersetzer aus dem Amerikanischen, gelernt. Ich lasse mir die Gedichte im Original immer auch von Muttersprachlern vorlesen. Ich versuche so, den spezifischen Ton des Autors herauszuhören und zu analysieren, worauf er beruht, um ihn mit ähnlichen Mitteln nachzubauen oder, wenn mir das nicht gelingt (und beim Lyrikübersetzen kommt man schnell an seine Grenzen), versuche ich es mit anderen Mitteln. So verzichte ich oft auf Endreime und vernetze die Wortklänge auf andere Art.

Es folgt die Phase des Reduzierens: grammatischen Ballast rauswerfen, Zeilen kürzen, Silben kürzen, Bilder verdichten. So taste ich mich nach und nach an die Form in der Zielsprache heran, warte ab, was sie mir anzubieten hat.
Diesen Prozess hat Felix Schneider in seiner Laudatio für den Johann Heinrich Voss-Preis schön beschrieben.

Mehr zu meinen Lyrikübersetzungen unter Jehuda Amichai, Yitzhak Laor, Dan Pagis und Agi Mishol sowie in den von mir übersetzen Anthologien.

Laudatio Felix Schneider zum Johann-Heinrich-Voß-Preis an Anne Birkenhauer (pdf)

שותפים יקרים

Unschätzbares.

Autoren und liebende Leser

Übersetzer arbeiten zwar im stillen Kämmerlein, aber an unseren Übersetzungen wirken viele andere Leute mit. Ich bin sehr glücklich, dass ich im Land meiner Autoren lebe und mit ihnen zusammenarbeiten kann; in unseren Gesprächen geht es auch manchmal um Verständnisfragen, aber meistens um ihre Poetik, der ich noch mehr auf den Grund gehen will.

Liebende Leser helfen mit ihrem Blick von außen

Da ich mich nicht so häufig im Land meiner Muttersprache aufhalte, brauche ich bei manchen Stellen in meinem deutschen Text mehr kritische Unterstützung. Während ich an meinen frühen Übersetzungen noch zusammen mit meinem Vater, dem Amerikanisch-Übersetzer Klaus Birkenhauer, feilen konnte, ist in der Regel heute meine Mutter, die Verlegerin Renate Birkenhauer, die erste Leserin, der ich meine noch unfertigen, noch sehr anfechtbaren Fassungen zeige; ihre Außensicht auf den Text ist für meine Übersetzung von unermesslichem Wert. Zudem bemühe ich für terminologische Details im Deutschen, die sich im Internet nicht recherchieren lassen, verschiedene treue Informanten und natürlich meine Lektorinnen.

Wertvolle Hilfe von Kolleginnen

Manchmal bitte ich auch Kolleginnen aus anderen Sprachen um Hilfe: So half mir die Übersetzerin und Fachfrau in Sachen deutscher Slang Pieke Biermann bei David Grossmans Kommt ein Pferd in die Bar, einen noch schärferen Ton für den Comedian Dovele zu finden. Die in Split geborene Autorin und Übersetzerin Alida Bremer beriet mich bei der Suche nach dem richtigen  deutschen Ton der aus Serbien stammenden Heldin Vera in David Grossmans Roman Was Nina wusste.

Eine Bühne und ein interessiertes Publikum

Das Sprechen über die eigene Arbeit braucht einen Ort. Zum Beispiel Nachworte. Anfang der 2000er Jahre ermutigte mich Prof. Verena Lenzen, vor ihren Studenten am Institut für Jüdisch-Christliche Forschung an der Universität Luzern jeweils über meine neu erscheinenden Übersetzungen zu reden. Damit bekam die Reflexion meiner übersetzerischen Tätigkeit einen festen Rahmen. Zu einer weiteren festen Bühne wurde dank seines langjährigen stellvertretrenden Vorsitzenden Michael Guggenheimer Omanut, das Forum für jüdische Kunst und Kultur in Zürich.

Aus Arbeit wird Freundschaft

Über 15 Jahren habe ich in Jerusalem regelmäßig mit Rachel Bar Haim (1946-2013), einer Übersetzerin aus dem Deutschen ins Hebräische, zusammengearbeitet. So konnte jede von der literarischen Kompetenz der anderen Muttersprachlerin profitieren. Wir sind darüber enge Freundinnen geworden. Rachel, ihre Stimme und ihre Sichtweise vor allem auf Gedichte fehlen mir sehr.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die bei literarischen Übersetzungen erforderliche zeitintensive Textarbeit wird von den üblichen Honoraren nur selten angemessen honoriert. Der Deutsche Übersetzerfonds (DÜF) unterstützt durch Stipendien die Arbeit an solchen Werken.

Ein idealer Ort für ungestörtes Arbeiten außerhalb der eigenen Werkstatt, intensive Recherche und den fruchtbaren Austausch mit KollegInnen aus der ganzen Welt ist das Europäische Übersetzerkollegium (EUK) in Straelen am Niederrhein.

 

Interessieren Sie sich für einen Vortrag über diese Themen?