Übersetzerseminar mit von Anne Birkenhauer mit David Grossman zu Aus der Zeit fallen

הרצאות וסמינרים

Vorträge und Seminare

Anne Birkenhauer spricht sehr anschaulich über ihre Arbeit. Ihre Vorträge können sich eng an den Werken einzelner AutorInnen orientieren oder weiter gefasste Fragen der literarischen Übersetzung anschneiden. Sie spricht ebenso spannend über Themen wie Hebräische Lyrik der Moderne wie über die besondere Intertextualität der hebräischen Sprachkultur. Sie richtet sich dabei an Laien ebenso wie an Studierende der Literaturwissenschaft und spricht live vor Ort genauso wie digital über Zoom oder ähnliche Online-Formate.

Sie hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits Vorträge und Seminare an Universitäten und Literaturhäusern, in Bibliotheken, Museen und auf Literaturfestivals  gehalten.

Im Wintersemester 2014/15 übernahm sie an der Freien Universität Berlin die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft.

Fortbildungsseminare auch für erfahrene ÜbersetzerInnen
Seit 2011 leitet Anne Birkenhauer zusammen mit Gadi Goldberg, heute im Rahmen des TOLEDO-Programms, die Hebräisch-Deutsche Übersetzerwerkstatt für professionelle ÜbersetzerInnen aus beiden Richtungen, die wechselweise in Deutschland oder Israel stattfindet.

Foto: ©EÜK Straelen

הרצאות: קהל

Formate

Präsentation israelischer Literatur

auch ohne Autor

Dolmetschen, Moderieren und Übersetzen auf Autorenlesereisen 

Vorstellen der Autoren aus der Sicht der Übersetzerin

Für Studierende

Vorträge, Seminare, Workshops zu Themen wie

– Literarische Texte lesen lernen: wie funktionieren sie, wie baut man sie in einer anderen Sprache nach?

– Intertextualität in verschiedenen Kulturen

Für Literaturliebhaber

mit und ohne Hebräischkenntnisse

– Gemeinsames Arbeiten an Texten

– Diskussion spezifischer Probleme des Sprachenpaars Hebräisch – Deutsch

הרצאות: נושאים

Themen

Hebräisches Sprachdenken

„Assoziationswelten des Hebräischen. Die Präsenz der alten Texte im modernen Ivrith“

Die Entwicklung der hebräischen Sprache und Literatur und warum sie zu tiefgreifenden Unterschieden in der jüdischen und christlichen Lesekultur führte.

Jüdische Lesekultur

am Beispiel der „Geschichte von der Ziege“ von Samuel Joseph Agnon

mit Textarbeit auf Deutsch oder in beiden Sprachen

Wie geht der berühmte Autor mit biblischen und talmudischen Anklängen um? Was bedeuten sie für das Verständnis dieser Geschichte?

Hebräische Lyrik

Hebräische Gedichte im Resonanzraum der jüdischen Tradition

Moderne hebräische Lyrik im Dialog mit Gott